RAUTER macht´s möglich!

runde Gebäude aus runden Beton-Fertigteilen

Wenn Österreichs Vorzeige-Autozulieferer MAGNA seine Kapazitäten massiv ausbaut, setzen RAUTER und MABA auch mitten im Winter alle Hebel in Bewegung. Wenn der steirische Star-Architekt Pucher den Wiener Wohnungsmarkt bereichert, führt sowieso kein Weg an den obersteirischen Betonkünstlern vorbei.

Keine Spur von gemütlicher Winterpause bei RAUTER im oberen Murtal: Eine ganze Fülle von Herausforderungen hielt die Obersteirer in letzter Zeit auf Trab. Der Groß- und Schnell-Auftrag kam quasi mit dem Weihnachtsmann, und im Jänner sollte die erste der drei neuen Hallen auf dem Gelände der MAGNA in Graz-Thondorf auch schon stehen. Und das Ganze während man in Kombination mit diversen anderen Industrie- und Logistikhallen, dem riesigen neuen Grazer Brauquartier, einem Großkino in Graz-Umgebung und anderen Projekten ohnehin gut gebucht ist. Just als man sich nach einem äußerst delikaten Gastspiel an der Wiener Krieau eine kurze Verschnaufpause verdient hatte.

RONDO, die Herausforderung 2016 in Rund
Am besten auf Trab hält man Betonkünstler an der Trabrennbahn: Unter dem verheißungsvollen Label „RONDO“ wurden im neuen „Viertel Zwei“ insgesamt sieben elegante Wohnhäuser hochgezogen, die mit ihren markanten, schräg-runden Balkonbrüstungen auch dem abgebruhtesten Jockey ein anerkennendes Nicken abringen würden: Statisch mittragende Fertigteil-Brüstungen in 700 bis zu 7 Meter langen Einzelstucken zu insgesamt 4.692 Laufmetern in fünf verschiedenen Grundradien und mit Schrägen und Farbvarianten, die sich jeglicher Zahlung widersetzen. Kurz und gut – der perfekte Auftrag für eine feine Betonmanufaktur wie RAUTER.

Über 70 kunstvoll angefertigte Grundschalungen, eine extrafeine Sichtbeton-Sandstrahlanlage, supersanfte Spezial-Logistik sowie erhöhtes Dokumentations-, QS- und Endkontrollen-Regiment sind Herausforderungen, über die sich hinter dem Semmering weit und breit kein Fertigteilwerk drübertraut.

Kein Wunder also, dass bei Wohnungspreisen in der Gegend von 7.000 EUR pro m2 nur die elegantesten Betonfertigteile gut genug sind, wie uns der vertriebsseitige Projektleiter Ing. Robert Binder mit einem ironischen Lächeln vorrechnet: „Leisten könnten wir uns diese Wohnungen alle nicht …“ – geleistet wurde von der gesamten RAUTER-Belegschaft aber wirklich Beeindruckendes.

RAUTER + MABA = MAGNA kann Vollgas geben!
Mega eilig hatte es zu Jahresbeginn 2016 die steirische MAGNA: Eine ganze Palette neuer schicker Modelle (wie der neue 5er-BMW) geht 2017 in Produktion, da bleibt für den Bau neuer Hallen nicht viel Zeit.

Kein Problem – im Janner ist in der Obersteiermark ohnehin nichts anzufangen. Statt sich beim Skifahren ein Bein zu brechen, zerbricht man sich doch lieber den Kopf, wie ohne jede Vorlaufzeit drei Hallen in drei Monaten aufgestellt werden können. Neben schlaff armierten Trägern mit 25 Meter Spannweite war freilich ein umfangreiches Sortiment an Trägern und Stutzen, Stiegen und Kochern gefragt, damit den 3.000 frisch angeworbenen MAGNA-Mitarbeitern nicht gleich das Dach auf den Kopf fallt.

Zum Glück konnte man bei der großen Schwester MABA auf kompetente Ergänzung zahlen – und damit ein weiteres Cross-Selling-Musterprojekt in der neu organisierten Hochbau-Abteilung der Kirchdorfer Fertigteilsparte realisieren. Schließlich sollen die Konzern-Kollegen auch ein wenig gefordert werden. Nachdem die eigenen Montageteams die ersten Kocher bereits zwischen Weihnachten und Neujahr verlegt haben, konnte die „Action“ im Jänner so richtig losgehen, wie Ing. Alfred Hubmann rekapituliert, der das eilige Projekt gemeinsam mit dem Produktionsleiter Hubert Galler, Ing. Markus Steinberger und den Kollegen von MABA zur höchsten Zufriedenheit der Auftraggeber pünktlich abliefern konnte. Zufrieden zeigte man sich auch in Gerasdorf, von wo 2.000 m2 Hohlwände und 3.000 m2 Elementdecken beigesteuert wurden, damit den Autobauern nicht der eisige Wind vom Schöckl um die Ohren blast. Summa summarum wurden in den drei Hallen Vollfertigteile im Wert von ca. 4.300 m3 Beton bewegt – ein flotter 2,5 Millionen-Auftrag vom milliardenschweren Autobauer, respektive von den ausführenden Firmen Teerag-Asdag, Steiner und Porr.

 

Last but not least: Kirchdorfer „home run“ mit Fortsetzung
Zu guter Letzt setzen sich die Obersteirer mit regelmäßiger Wiederkehr zwischendurch das ein oder andere Denkmal am Gelände des Kirchdorfer Zementwerks: Die kunstvolle Einhausung der letztes Jahr in Betrieb genommenen DeCONOx-Anlage findet 2017 eine Fortsetzung, wenn das neu installierte Filtergewerk am Dach des Mühlengebäudes eine ebenso elegante Einhausung bekommt. Fazit: Keine Zeit zum Verschnaufen!

rundes Gebäude aus runden Beton-Fertigteilen
rundes Gebäude aus runden Beton-Fertigteilen
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