Beton – Stille Schönheit für die Ewigkeit

Urnenhain aus Beton-Fertigteilen im Zentralfriedhof Graz. Geschwungene Form im Kreis

Grazer Zentralfriedhof: Rauter baut aufsehenerregende Beton-Urnenwände

„Wer denkt, dass Betonfertigteile nur als Decken-, Stütz- und Wandelemente eingesetzt werden können, der unterschätzt das Potenzial des Baustoffes. Beim Urnenprojekt am Grazer Zentralfriedhof schafft der solideste aller Baustoffe eine würdige Ruhestätte für die Ewigkeit“, so Dipl.-Ing. Wilfried Klade, Geschäftsführer der Rauter Fertigteilbau GmbH, dem Spezialisten für Sonderfertigteile aus Beton.

Die Gestaltungsmöglichkeiten und Variantenvielfalt für Urnenwände sind schier unbegrenzt. Unternehmen mit innovativen Material- und Detaillösungen sind gefragter denn je. Gemeinsam mit der Hofrichter-Ritter Architekten ZT GmbH wurde die Rauter Fertigteilbau GmbH mit der Gestaltung des Grazer Friedhofes beauftragt.

„Es war uns ein zentrales Anliegen, von den nüchternen, steril wirkenden Urnenwänden, die wie Baukastensysteme die Nischen unterbringen, weg zu kommen. Durch die sich organisch in den Park einfügenden geschwungenen zweischaligen Wandkonstruktionen aus anthrazitfarbenem Sichtbeton entsteht ein Ort des Lebens, den man begehen und an dem man einander begegnen kann. Dadurch wird Gemeinschaft des Glaubens von Lebenden und Verstorbenen vermittelt“, erklärt Architekt Gernot Ritter die Idee hinter dem Entwurf.

Baustoff für die Ewigkeit
Die Herausforderung bei der Produktion der ausgefallenen Bögen war ihre komplexe dreidimensionale Form. Neben der Krümmung im Grundriss, waren die Bögen auch im Aufriss geneigt, und verliefen vom Tiefpunkt zu Beginn konstant zum Hochpunkt in der Mitte auf. Diese komplexe Form war eine große Herausforderung an die Planungsabteilung und den Schalungsbau.

Insgesamt wurden 8 Bögen vor Ort errichtet, der größte davon ist eine Konstruktion aus 34 einzelnen Betonfertigteilelementen. Eine besondere Herausforderung war die dichte Anordnung der Urnenkästen, mit teilweise nur 2 cm Abstand. Die gleichmäßige Einfärbung der Betonelemente lässt zusätzliche Anstricharbeiten entfallen. Einzigartig in Form und Größe bietet der neue Urnenpark in Graz Platz für 450 Aschengefäße, und bietet Raum zum stillen Gedenken.

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